NRW-Landtag: Abgeordnete müssen Abhängigkeiten offenlegen – RP ONLINE

Bei der CDU und bei den Liberalen gibt es aber auch kritische Stimmen. Freiberufler befürchten wirtschaftliche Nachteile. "Wer sein Gehalt offenlegen muss, hat als Unternehmer möglicherweise gegenüber Konkurrenten erhebliche Wettbewerbsnachteile", …und weitere »

Dreikönigstreffen der FDP: Mutmachen für das Comeback – Tagesspiegel

Forsa-Chef Manfred Güllner erklärte den Anstieg damit, dass Mittelständler, Handwerker, kleine Unternehmer oder Freiberufler ihre Interessen in der großen Koalition nicht vertreten sähen. Zudem wirke sich der Führungswechsel bei den Liberalen positiv …und weitere »

Der Lexware-Blog “Meine Firma und ich” – Ratgeber und Berichte aus der … – AGITANO Wirtschaftsforum Mittelstand

Das Unternehmerportal von Lexware ist für seine Business-Komplett-Lösungen für Selbstständige, Freiberufler und Unternehmen (speziell bis 50 Mitarbeiter) bekannt. Unternehmer erhalten hier Branchen-Wissen, Leitfäden, Checklisten und Musterverträge zu …

Der Business-Plan – nur für Fördergelder wichtig?

Das A und O einer jeden Existenzgründung ist der Business-Plan. Dabei spielt es keine Rolle, ob man einen bereits bestehenden Betrieb übernimmt oder einen neuen ins Leben ruft.

Viele künftige Unternehmer sehen den Business-Plan als lästige Pflicht, wenn es darum geht, unterschiedliche Fördergelder oder Bankkredite zu beantragen. Klar, dazu ist er unerlässlich. Denn der Geldgeber will sich ein Bild davon machen, ob das Unternehmen voraussichtlich tragfähig sein wird.

Darüber gibt der sorgfältig aufgestellte Business-Plan Auskunft. Zunächst geht es um die Geschäftsidee als solche. Was macht sie einzigartig gegenüber bereits vorhandenen Betrieben der Branche? Gibt es überhaupt nennenswerte Konkurrenz? Warum ist der künftige Unternehmer gerade für diese Arbeit befähigt?

Ein weiterer Punkt ist der Kapitalbedarf. Welche Anfangsinvestitionen sind zu erwarten? Wie hoch werden die laufenden Kosten sein? Wo will man sich die Mittel beschaffen?

Und schließlich die Gewinnerwartung. Die realistisch einzuschätzen, dürfte der schwierigste Punkt bei der Erstellung des Business-Plans sein. Man sollte unbedingt eher bescheidene Ziele setzen. Denn sonst besteht die Gefahr, dass die begutachtenden Fachleute sofort misstrauisch werden. Und genau das ist nicht erwünscht.

Es ist ganz wichtig, dass sich jeder Existenzgründer mit diesen grundlegenden Fragen intensiv auseinandersetzt. Gewiss, das diese vielleicht lästige Arbeit lässt sich nicht zwischen Tür und Angel erledigen. Aber nur so ist gewährleistet, dass man einen realistischen Überblick über die künftige Situation bekommt.

Aus diesem Grund ist ganz dringend von den vorgefertigten Business-Plänen abzuraten, die man für wenig Geld im Internet erstehen kann. Denn auch Unternehmen derselben Branche sind längst nicht alle gleich – die dahinter stehenden Personen schon gar nicht.

Betriebshaftpflicht vergleichen und abschließen

Für Unternehmer, Gewerbetreibende, Handwerker und freiberuflich Tätige ist eine Betriebshaftpflichtversicherung, kurz BHV, unumgänglich. Sie schützt den Versicherungsnehmer und dessen Mitarbeiter vor Schadenersatzansprüchen Dritter, wobei der beanstandete Schaden durch die betriebliche Tätigkeit des Versicherungsnehmers schuldhaft hervorgerufen worden sein muss. Der Versicherer prüft, ob und inwieweit erhobene Ersatzansprüche gerechtfertigt sind, und wehrt unberechtigte Forderungen ab − zur Not auch gerichtlich. Bei einem Gerichtsstreit führt dann der Versicherer den Prozess und trägt auch die daraus resultierenden Kosten. Deshalb spricht man bei Haftpflichtversicherungen auch von einem passiven Rechtsschutz.

Die Betriebshaftpflicht deckt allerdings keine Schadenersatzansprüche ab, die wegen unerfüllter Vertragsleistungen entstehen. Freiberufler oder Subunternehmer müssen verstärkt auf einen adäquaten Versicherungsschutz achten, da sie nicht wie reguläre Betriebsangehörige unter den Schutz der Betriebshaftpflicht des jeweiligen Auftraggebers fallen.