Gewerbliche PKW Versicherungvergleichen und abschließen

Wer Halter eines Kraftfahrzeuges ist, hat die Wahl zwischen unterschiedlichsten Versicherungsarten, Anbietern und Tarifen. Unter den Kfz-Versicherungen ist eine Haftpflichtpolice gesetzlich vorgeschrieben − unabhängig davon, ob es sich um ein Auto, ein motorisiertes Zweirad oder ein Wohnmobil handelt. Die Haftpflicht deckt dabei Personen-, Sach- und Vermögensschäden ab, die Dritten entstanden sind und nachweislich schuldhaft – aber nicht vorsätzlich – zu Lasten des Versicherungsnehmers gehen. Für die Kostenübernahme von Schäden am eigenen Fahrzeug treten dann Voll- oder Teilkaskoversicherung auf den Plan, deren Abschluss sich gerade für teurere Fahrzeuge in Kombination empfiehlt. Auch ein Schutzbrief für Fahrten ins Ausland und ein separater Kfz-Rechtsschutz können unter Umständen sinnvoll sein.

Das klassische Versicherungsjahr entspricht häufig noch dem Kalenderjahr, so dass der 30. November ein zentrales Datum für Versicherungsnehmer ist, die ihre Kfz-Versicherungen wechseln möchten. Bis zu diesem Datum muss die Kündigung beim bisherigen Versicherer eingegangen sein, ansonsten verlängern sich die entsprechenden Policen automatisch um ein Jahr. .

Praxisausfallvergleichen und abschließen

Die Praxisausfallversicherung ist für Selbständige und Freiberufler, die beispielsweise eine eigene Kanzlei oder Arztpraxis haben sehr zu empfehlen.

Bei einem Ausfall durch Krankheit oder auch durch einen Sachschaden in der Kanzlei oder Praxis ist man schnell in finanziellen Schwierigkeiten, weil man meist derjenige ist, der alleine den Umsatz erwirtschaftet und zudem bleiben die Fixkosten trotz des fehlenden Umsatzes konstant bestehen. Daher richtet sich die Versicherungssumme meist auch nach den Fixkosten. Würden diese nicht durch eine entsprechende Versicherung abgesichert, so kann der Ausfall schnell zu erheblichen Kosten führen, die unter Umständen auch über das Fortbestehen eines Praxis oder einer Kanzlei entscheiden.

Betriebsausfallversicherung vergleichen und abschließen

Eine sehr wichtige gewerbliche Versicherung ist die Betriebsausfallversicherung. Diese unterscheidet sich von der Betriebsunterbrechungsversicherung und darf deshalb nicht mit dieser verwechselt werden auch wenn die beiden oft gemeinsam genannt werden. Die Betriebsausfallversicherung dient zur Sicherung des Einkommens im Falle einer Krankheit oder eines Unfalls, wenn kein Umsatz erwirtschaftet werden kann, die laufenden Kosten jedoch gleich bleiben. Aus diesem Grund ist beim Abschluss einer solchen Versicherung auch mit Fragen zum Gesundheitszustand zu rechnen. Sie ist besonders für freie Berufe und Selbständige von Bedeutung, da gerade hier die Kosten einen Betrieb bei fehlenden Umsatz schnell in Gefahr bringen.

Die Betriebsunterbrechungsversicherung dagegen sichert den entgangenen Gewinn sowie die Fixkosten bis zu einer festgelegten Haftungsgrenze bei Eintritt eines versicherten Ereignisses, wie beispielsweise Sturm oder Brand ab. Ein längerer Ausfall eines Betriebes kann ein Unternehmen schnell gefährden. Daher ist die Betriebsunterbrechungsversicherung gerade dann empfehlenswert wenn die Betriebsstätte im Schadensfall nicht oder nur sehr schwer an einen anderen Ort verlagert werden kann. Besonders wichtig ist es bei den beiden genannten Versicherung genau auf die Konditionen und die Versicherungsbedingungen zu achten.